MEGABOL O.M.A - 56caps

Das Präparat O.M.A. ist das erste Produkt basierend auf Aminosäuredekarboxylase-Hemmern (Etracen) für Menschen. Dieser Prozess, auch als metabolische Einsparung bekannt, wurde in wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Jahr 2003 (R. Vespalec und andere), 2005 (H. Liedreman) vorgestellt. Zwischen 2007 und 2009 erschienen Ergebnisse einer Forschergruppe unter Dr. H. Różański, die die Wirksamkeit der Methode bei der Mast von Tieren (Erhöhung um 7% der Endmasse) aufzeigten. Die Wirksamkeit der metabolischen Einsparmethode (Etracen) im Sport wird aktuell evaluiert.

Keines der weltweit verfügbaren Nahrungsergänzungsmittel verwendet derzeit die beschriebene Methode. O.M.A. ist das erste kommerzielle Präparat, das Etracen enthält.

Etracen stimuliert den Muskelgewebeaufbau, indem es die Dekarboxylierung von Aminosäuren hemmt und die Proteinsynthese durch die Einsparung von Aminosäuren fördert. Es wirkt ähnlich wie analoge Verbindungen, die seit einigen Jahren in der Tierhaltung zur Wachstumsförderung eingesetzt werden.

Etracen hemmt die Aktivität von Transaminasen (Aminotransferase): Alanin-Aminotransferase und Asparat-Aminotransferase. Es reduziert die Konzentration von mikrosomalen Enzymen, einschließlich Cytochrom P-450 und N-Demethylase-Benzfetamin. Transaminasen übertragen Aminogruppen zwischen verschiedenen Aminosäuren (Aminosäurekerne), wodurch Tempo und Art der Stoffwechselwege (Katabolismus oder Synthese) einzelner Aminosäuren radikal verändert werden. Dies führt zu einem Anstieg der alkalischen Phosphatase und freien Aminosäuren im Blut. Dies hat eine positive Wirkung auf den Stoffwechsel, weil es den stimulierenden Einfluss von Izochinoline-Alkaloiden auf das Körperwachstum fördert.

Etracen senkt die Konzentration toxischer Amine im Darm und im Blut und unterstützt so die Leberfunktion. Zyklische Aminosäuren, wie Tryptophan, Tyrosin, Histidin, Phenylalanin, Prolin, werden nicht übermäßig zu Aminen abgebaut, sondern in den Aufbau enzymatischer Strukturproteine einbezogen, was zu einer erheblichen Verbesserung des Protein-Energie-Haushalts führt. Durch die Hemmung von schädlichen Fäulnis- und Fermentierungsbakterien wird die Konzentration schädlicher Amine im Darm und Blut (Kadaverin, Putrescin, Skatol, Indol) gesenkt. Amine belasten die Nieren und die Leber und beeinträchtigen Wachstum und Entwicklung des Körpers. Die durch eiweißreiche Ernährung entstehenden Amine belasten zusätzlich die Leber und das Nervensystem. Amine, die aus Aminosäuren entstehen, sind verantwortlich für eine schnellere Ermüdung der arbeitenden Muskeln und der unangenehme Geruch von Stuhl ist charakteristisch. Während der Einnahme von Etracen werden Aminosäuren aufgenommen und zur Synthese von Struktur- und Enzymproteinen verwendet. Die aktiven Bestandteile von Etracen reduzieren den unangenehmen Geruch des Stuhls, der aus Dekarboxylierung von Aminosäuren, sowie fermentativen und fäulnisartigen Prozessen resultiert. Solche ungünstigen Vorgänge im Darmtrakt können besonders bei der Einnahme von Aminosäuren- und Proteinkonzentraten bemerkt werden.

Das Wissen über die Möglichkeit der Amine-Eliminierung durch Alkaloid-Hemmer ist relativ neu. Die Wirkung von Izochinoline-Alkaloiden auf den Stoffwechsel von Merkaptoniete wurde im Jahr 2003 beschrieben (R. Vespalec, P. Bartak, V. Šimánek und M. Vlcková1). Die Arbeiten und Publikationen über die praktische Anwendung dieser Verbindungen wurden unter anderem von Dr. Henryk Różański2,3 (der Autor der Zzusammensetzung von Etracen) durchgeführt.
Etracen wirkt antikatabolisch gegenüber Aminosäuren und körpereigenen Proteinen. Bei der Verabreichung von Izochinoline-Alkaloiden, die in Etracen enthalten sind, an Tiere wurde eine Erhöhung des Körpergewichts um 7% der Endmasse (zusätzliche 1 kg bei jedem 14 kg Gewicht) beobachtet2,3,4. Aufgrund dieser hohen Wirksamkeit wurden diese Verbindungen als Alternative zu den seit 2005 verbotenen antibiotischen Wachstumsförderern und Kokzidiostatika3 eingeführt. Die tatsächlichen Ergebnisse beim Menschen sind Gegenstand laufender Experimente.

Inhaltsstoffe von O.M.A.: Fettsäuren aus Kokosnussöl, Kraut des Herzblatts Macleayae cordatae, Kakaoextrakt, Frucht des einjährigen Paprikas Fructus Capsiciannui, Blatt der paraguayischen Stechpalme Ilicis paraguarensis, Rieselhilfsstoffe: Siliziumdioxid, Magnesiumstearat. Gelatinekapsel.

Nahrungsergänzungsmittel. Dieses Produkt ist nicht zur Diagnose, Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten bestimmt.

Verwendung von O.M.A.: 1 Kapsel des Präparats 2x täglich, unabhängig von der Trainingsverteilung, 0,5 Std. vor der Mahlzeit einnehmen. Nicht mehr als 2 Kapseln pro Tag einnehmen.

Nahrungsergänzungsmittel können nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. Denken Sie daran, dass nur ein gesunder Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung das normale Funktionieren des Körpers und die Aufrechterhaltung einer guten Kondition gewährleisten.

Die empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Das Produkt darf nicht von Personen verwendet werden, die allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. An einem trockenen Ort bei Raumtemperatur in fest verschlossenen Behältern aufbewahren.

Am besten vor Ende verbrauchen: Das Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer befinden sich an der Seite/Unterseite der Packung.

Netto-Gewicht: 56 Kapseln

ACHTUNG - Kopieren und Verbreitung der Bilder ist verboten durch Muscle Power © 2018. Gesetz vom 4. Februar 1994 über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Gesetzblatt 2006 Nr. 90, Pos. 631, m. Ä.).